Stadtwerke Flensburg: Damit im hohen Norden alle gut versorgt sind.

Licht an. Wasser läuft. Wärme kommt. Der Nahverkehr funktioniert, Schiffe legen an, Flugzeuge starten und das Schwimmbad öffnet seine Tore. Im hohen Norden kümmern sich 900 Mitarbeiter der Stadtwerke Flensburg um 60.000 Haushalte und noch viel mehr.

Sie versorgen die Stadt Flensburg und angrenzende Gemeinden mit atomstromfreiem Strom, umweltschonender Fernwärme und Trinkwasser. Zusätzlich betreiben die Tochterunternehmen der Stadtwerke Flensburg den öffentlichen Personennahverkehr, den Hafen, den Flugplatz und das Schwimmbad. Hinzu kommen noch bundesweite Stromkunden. Insgesamt werden von dem kommunalen Unternehmen 2.110 Millionen kWh im Jahr an Energie abgegeben.

Bei den Stadtwerken arbeiten viele unterschiedliche Berufsgruppen: Ingenieure, Techniker, Monteure, Schlosser, Elektriker, kaufmännische Angestellte, Vertriebsmitarbeiter, IT-Fachkräfte, Chemielaboranten, Busfahrer und Fachkräfte für Bäderbetriebe und Flughafenpersonal. Etwas 1/5 der Belegschaft ist im Außendienst mit der Erneuerung und Instandhaltung der Netze beschäftigt. Und im Kraftwerk wird in Schichten gearbeitet, damit die Energieversorgung 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr gewährleistet ist.

 

Peer Holdensen, Unternehmenssprecher:

"In aller Regel stelle ich mich als Unternehmenssprecher immer schützend vor meinen Geschäftsführer Maik Render. Doch besondere Anlässe erfordern besondere Maßnahmen: Bei der Ice Bucket Challenge (weltweite Spendenkampagne zur Nervenkrankheit ALS) habe ich ihn, in Anzug und Krawatte und von den neuen Azubis umringt unter eine Plattform gestellt. Dann wurden alle zusammen mit Eiswasser übergossen. Alles für den guten Zweck natürlich!"

Eine gute Work-Life-Balance wird bei den Stadtwerken durch flexible Arbeitszeitmodelle und Heimarbeit gefördert. Jeder kann vor Ort arbeiten, wann und wie lange er am Tag arbeiten möchte. Dazu gibt es ein Patenmodell für Eltern. Auf Wunsch hält der Pate die Mütter und Väter während der Kindererziehung und der Abwesenheit vom Betrieb über alles Wichtige auf dem Laufenden, damit der Wiedereinstieg – oft in Teilzeit – einfacher wird.

Bei den Stadtwerken Flensburg hat das Thema Altersvorsorge einen hohen Stellenwert. Das Unternehmen möchte seine Arbeitnehmer nicht nur informieren, sondern zahlt auch einen Zuschuss für die betriebliche Altersvorsorge bei der VBL (der Eigenanteil liegt dann nur noch bei rund 36 Euro). Dieses Angebot haben bereits über 90 Prozent der Beschäftigten angenommen. Wie wird die Zusammenarbeit mit der VBL gesehen? Neben den guten Leistungen und der als übersichtlich, gut strukturiert und zielgruppengerecht beschriebenen Webseite www.vbl.de überzeugt die Belegschaft das Prinzip „Alles aus einer Hand“. Dazu kommen Extra-Services wie ein Beratungstag vor Ort – der von den Mitarbeitern begrüßt und rege für eine persönliche und individuelle Beratung genutzt wurde.